Öffnung der Chakren - Aktiviere Deine Kundalini, Deinen Potenzial

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Seit Jahrtausenden strebt die Menschheit nach einem Schlüssel zur Überwindung der Gegensätze zwischen Geist und Materie. In den
Mysterienschulen vieler alter Kulturen gab es Ansätze zur Lösung dieses Problems. Durch die technische Entwicklung unseres Jahrhunderts gerieten sie immer mehr in Vergessenheit. Die gravierenden Probleme unserer Zeit führen uns aber die Grenzen der Technik vor Augen und zwingen uns so zu einer neuen Bewertung antiken Wissens in denen der Gegensatz zwischen Geist und Materie nicht existierte.

 

Chakras sind multidimensionale Energie-Wirbel oder Energie-Zentren innerhalb multidimensionaler, hochenergetischer Energie-Körper des Menschen. Als Träger charakeristischer Farb-Schwingungen transformieren und übertragen Chakras hochenergetische Lebens- Energien aus höheren Dimensionen auf den Menschen. Die ersten 7 Chakras korrespondieren dabei mit Körper-Organen.

 

Schlangenkraft Kundalini

Kundalini: Die Schlangenkraft, die im Wurzelchakra ruht und im Kronenchakra zur Erleuchtung führt

Die Chakren und die Kundalini-Energie

Die Lehre der Chakren, als wichtiger Teil der Energiekörper und des Energiesystems, ist in der hinduistischen Tradition eng verknüpft mit der Kundalini-Energie. Die Kundalini-Kraft wird als schlafendes Bewusstseins-Potenzial beschrieben, das im Wurzelchakra angelegt ist, durch die spirituelle Praxis aktiviert wird und dann durch die gereinigten und geöffneten Chakren bis zum Scheitelchakra aufsteigt, was zur Erleuchtung (2. Grad) führt. Dabei wird die Kundalini symbolisch als Schlangenkraft bezeichnet. Menschen mit Kundalinierfahrung haben uns auch tatsächlich von dem physischen Gefühl berichtet, dass eine energetische Schlange sich durch ihren Körper nach oben windet.

 

Die Kundalini-Kraft
Der Begriff Kundalini soll eine Art Kraft oder Energie bezeichnen, die jedem Menschen innewohnt. Hierbei ist der Begriff Kraft oder Energie nur im übertragenen Sinne und nicht nach der heutigen Definition der Physik zu verstehen. Kundalini wirkt also im Menschen, sie befindet sich jedoch meistens in einem „schlafenden“, also inaktiven Zustand. Bei den meisten Menschen kommt es während ihres gesamten Lebens nicht dazu, dass dieser inaktive Zustand überwunden wird.
Nach östlicher Mystik liegt die Kundalini gemäß einer aus dem Tantra kommenden bildhaften Vorstellung wie eine Schlange zusammengerollt am unteren Ende der menschlichen Wirbelsäule. Sie strebt danach, die Wirbelsäule empor zu steigen; dabei passiert sie die 7 als Chakren bezeichneten Haupt-Energiezentren des Körpers. Die Symbolik stellt diesen Vorgang als Schlange dar, die sich um die Wirbelsäule windet und sich langsam über den Scheitel des menschlichen Kopfes erhebt (ähnlich der Symbolik des Aeskulapstabes).

 

Die Kundalini ist eine intelligente Kraft. Sie ist die Energie des Universums im Menschen. Sie ist die Manifestation der Göttlichen Mutter im Menschen. Deshalb braucht man auch keine Angst zu haben, dass etwas schiefgehen könnte. Die Göttliche Kraft weiß, was sie tut, wenn sie erwacht. Kundalini ist die ätherische Kraft die unserem Körper innewohnt. Von ihrem Sitz ( Wurzelchakra) kann sie aufsteigen und durchläuft dabei ein Chakra ( Hauptenergiezentrum) nach dem anderen. Erreicht sie das Kronenchakra, bringt sie uns bis zum höchsten Bewusstsein „Brahmaradhra". Das Kundalini Energie Spirituell ist, das Elektrizität in unsere Körper als Engel Form! Geist,Körper&Seele es befreundet sich miteinander und Selbstschutz von der Negative gedanken!

 

Mit der Geburt des Körpers beginnt das individuelle Abenteuer des Begreifens und Offenbarens der geistigen Schöpferkraft im materiellen Dasein. Im Menschen ist der schöpferische Impuls durch die Kundalini (Sexualenergie) verankert. Diese schöpferische Energie ist im unbewussten Zustand wie eine „zusammengerollte Schlange“ (wie in der Yogaphilosophie dargestellt), im Wurzelchakra latent präsent und treibt den Menschen zur Fortpflanzung.

Wird diese Energie geweckt, so pendelt sie zwischen den Polen der Dualität und treibt den Menschen, das Geistpotenzial der Materie zu erfahren und zu begreifen. Jede Erkenntnis führt zum Anstieg der Kundalini-Energie und des Selbst-Bewusstseins. Der Aufstieg des Menschen aus dem tierisch-animalischen Körperbewusstsein in das vollkommene Geistbewusstsein erfolgt über die Jakobsleiter der Erkenntnis, die im menschlichen Körper durch die sieben Hauptchakren repräsentiert wird. Diese geistigen Evolutionsstufen entfalten ihre Inhalte auf der jeweiligen Bewusstseinsebene. Mit diesem Antrieb steigt das menschliche Bewusstsein, über viele Inkarnationen, aus dem körperlich-animalischen (Wurzelchakra) in das vollständige Bewusstsein, zum All-Bewusstsein (Kronenchakra).

„Kundalinikraft: Verbindung zwischen Kosmos und Erde“

Gechannelte Botschaften überraschen immer wieder mit bisher so noch nicht bekannten Informationen. Hier ein gekürzter Auszug aus dem siebten Band der „Gespräche mit Erzengel Michael“, gechannelt von Natara.

 

Die Kundalinikraft ist sehr wichtig, um eure innere Göttlichkeit mit der äußeren Göttlichkeit zu verbinden. Die Kundalini bewegt sich im Wirbelkanal, wo sich auch das Rückenmark befindet. Sie fließt zwischen dem ersten und dem siebten Chakra hin und her, über das siebte Chakra hinaus in den Kosmos und weit über das erste Chakra hinaus nach unten.

Mit der Zeit gerät diese Kraft allerdings ins Stocken. Durch eure Kontrollmechanismen, durch all das, was auf euch wirkt, fließt sie nicht mehr frei und ihr werdet in eurem göttlichen Potenzial geschwächt.
Auch bei den rituellen kirchlichen Einweihungen, wie der Taufe, der Kommunion, der Firmung oder der Konfirmation, wird die Kundalinikraft geschwächt und dadurch geht auch mehr und mehr eure Hellsichtigkeit verloren. Wenn ihr das wisst, versteht sich auch, warum Babys fast immer bei der Taufe schreien oder schlafen – einfach weil es schmerzlich für sie ist und sie es nicht mitbekommen wollen. Die Taufe ist ein Ritual, bei dem die Pfarrer oder die Menschen, die es durchführen, oft gar nicht mehr wissen, was dabei wirklich geschieht. Die Taufe verschließt das dritte Auge und das Kronen-Chakra. Auch bei der kirchlichen Eheschließung wird Kundalinikraft abgebaut, weil die Segens-Sprüche und die rituelle Handhabe die Sexual-Chakren in eine verkehrte Richtung drehen lassen.
Durch Trennungen von den Eltern, Schocks oder Unfälle kann die Kundalini ihre Bahn im Wirbelkanal verlassen und sucht sich einen anderen Weg, was oft zu schweren „Verbrennungen“ führt, die sich dann durch Entzündungen im Körper zeigen. Oder es kommt zum Beispiel in den Organen zu einem Energie-Überschuss, der dann eine Überproduktion von Hormonen verursacht, wie bei der Schilddrüsen-Überfunktion.

 

Fehlgeleitete Kundalini

Auch Impfungen lähmen die Kundalini. Wenn Kinder nach Impfungen Neurodermitis bekommen, so ist das ein innerliches Verbrennen, weil die Kundalini ihre Bahn verlassen hat. Sie fließt in eine andere Richtung und verbrennt dabei auch die Haut. Ein epileptischer Anfall ist ebenfalls eine fehlgeleitete Kundalini-Energie genauso wie Parkinson und MS. Natürlich tragen auch andere Einflüsse wie Ernährung, Viren und Bakterien zu diesen Krankheiten bei. Doch die Kundalini ist ein zentraler Auslöser. Deshalb solltet ihr euch auch nur im äußersten Notfall eine Rückenmarksanästhesie geben lassen, weil das Betäubungsmittel direkt ins Rückenmark oder in die angrenzenden Nerven hineingeht und dadurch die Kundalini schwächt oder sogar lähmt.

Wendet diese Technik bei Babys an, bei Menschen, die im Koma liegen, oder bei Menschen mit Herzinfarkten, Schlaganfällen oder einem epileptischen Anfall. Das Halten der Tore ist auch eine sehr effektive Technik für Drogenabhängige, die frei von ihren Süchten werden wollen. Natürlich ist auch diese Technik kein Allheilmittel, mit dem alles zu lösen ist. Doch die wunderbare Kraft der zwei Tore hilft euch, hinter den Vorhang zu schauen und zur Liebe zurückzufinden, die ihr alle habt, und auch die Liebe zu spüren, die wir für euch haben. Die wir immer für euch haben. Immer!


„Die Kraft der zwei Tore“

Technik zur Aktivierung der Kundalini-Kraft: Setze dich gerade und aufrecht hin. Jetzt halte Zeige- und Mittelfinger der linken Hand an dein zweites Chakra, an den Beginn der Schambehaarung. Dann lege Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand auf die Mitte deiner Stirn. Bleibe in dieser Position so lange sitzen, bis du spürst, wie die Energie fließt. Wenn du bereit bist, deine Finger wieder zu lösen, sprich drei Mal das Mantra: OM CHUPRA, OM CHUPRA, OM CHUPRA. Dann bewegt sich die Kundalini wieder in der korrekten Bahn im Kanal des Rückenmarks.

 

Energien werden von den Chakren in Lebensenergie gewandelt

Die kosmisch-schöpferischen Energien, die das gesamte Universum und die Umwelt durchströmen, werden von den Chakren in Lebensenergie gewandelt. Das Transformationsprinzip ist Rotation und Verdichtung. Damit wird die unerschöpfliche einpolige Energie in zweipolige elektro-magnetische Energie (Photonen = Lichtteilchen = Schwingung) transformiert. Diese Grundenergie ist die Basis jeglicher physischer Manifestation und deren Erhaltung.

Die Seele reguliert die Energieversorgung des Körpers über die Chakren

In der Interaktion der Seele mit dem Körper und seinen zwei Bewusstseinsebenen (Individuelles Bewusstsein, geprägtes Bewusstsein) reguliert die Seele die Energieversorgung des Körpers über die Chakren, je nachdem ob das Individuum den Kurs des Lebens einhält oder nicht. Wird der Mensch von seinem Ego-Bewusstsein gesteuert, so verlässt er in der Regel durch entsprechende Entscheidungen den „geplanten“ Kurs der Seele. Denn die im EGO-Modus getroffenen Entscheidungen beruhen grundsätzlich auf Urteilen und Wertungen (häufig unbewusst) und erzeugen einseitige Übergewichte außerhalb der eigenen Mitte.

Blockade der Energieversorgung in den Chakren

Um diese Abweichungen bewusst zu machen, hat die Seele nur eine Möglichkeit, sie reduziert bzw. blockiert die Energieversorgung in den thematisch zugehörigen Zonen durch die Chakren. Verbleibt der Mensch in seinen Prägungen, Urteilen, Prinzipien und Wertungen, so führen diese Einseitigkeiten auf Dauer zu entsprechenden körperlichen Einschränkungen, die sich im Energie-, Kommunikations- und Organsystem des Körpers offenbaren.

 

Chakren und Lebensenergie

Im Organismus finden wir den Energiekanal der Kundalini-Energie am Rückenmark, der die sieben Chakren direkt verbindet. In der indischen Yoga-Wissenschaft wird er als Shushuma bezeichnet.

Parallel zum Rückenmark winden sich sinusförmig zwei gegenläufige Energiebänder (Ida und Pingala), die ihren Anfang im Wurzelchakra haben. Diese polaren Energiemeridiane kreuzen sich im nächsthöheren Energiezentrum. Die gegenläufigen Energiemeridiane erzeugen das Spannungsfeld der „Unruh“ von Chakra zu Chakra.

Die transformierten bzw. gesammelten Lebensenergien werden über das Rückenmark, den zugehörigen Nervenbahnen, über das Meridian-System und über das Nadi-System, im Körper verteilt. Das Rückenmark bündelt sich ab dem ersten Lendenwirbel bis zum Gehirn aus 31 Spinalnervenpaaren, zum Rückenmarkstrang zusammen.

Dieser verteilt die von den Chakren erzeugte Lebensenergie zu den entsprechenden Organen. Er ist gleichzeitig der Hauptkommunikationsstrang des Gehirns zum Körper. Ein feines Membrangewebe umhüllt das Gehirn und das Rückenmark bis zum ersten Lendenwirbel. Es bündelt sich ab hier zu einem dünnen Faden „Filum terminale“ und verankert das Rückenmark am Steißbein.

Lebensenergie-Produkte fördern den Energiefluss
der Chakren und können die Balance energetisch unterstützen

Die Chakren sind Energiewirbel und Transformatoren der Lebensenergie. Biophotonen transferieren Energie und Informationen und sind infolgedessen für das Leben unerlässlich. Die Regulation innerhalb eines vitalen Organismus wird durch eine entsprechend hohe Biophotonenkonzentration erreicht. Die Hauptenergieversorgung mit Biophotonen wird im menschlichen Organismus durch die Chakren, den körpereigenen Energiezentren, sichergestellt.

Das Wirkprinzip der Lebensenergie-Produkte ist die Anreicherung der Biophotonenkonzentration innerhalb der bestehenden Umwelt eines Menschen. Der Mensch, seine Nahrung, seine Getränke, seine Räume, seine Tiere, seine Technik usw. werden mithilfe der Lebensenergie-Produkte in den vitalen und lebensaufbauenden Bereich angehoben.

Die Kundalini kann in verschiedenen Chakras aktiv sein. Die Hauptchakras, und diese sind hier gemeint, befinden sich in unterschiedlicher Körperhöhe. Da sich die Kundalini in der jeweiligen Höhe unterschiedlich verhält und unterschiedliche Kräfte im Menschen sich entfalten, sollen diese Bereiche hier genauer besprochen werden.

In welchem Chakra eine Kundalini aktiv ist kann man beobachten, ohne ein Hellseher sein zu müssen. Wir merken es, wenn wir in den Körper hinein fühlen. Sehr oft wird uns das Wirken der Kundalini in den Träumen mitgeteilt. Es ist nämlich die Kundalini bisweilen im Schlaf stärker aktiv als im Alltag - weil wir im Schlaf gut entspannt sind im häufigen Gegensatz zum Alltag.

Um einige Hinweise zu geben und etwas Mut zu machen, unsere Träume diesbezüglich genauer zu beobachten, will ich einige Hauptsymbole aufzählen:

  • Energiekanäle (Nadis): Stromleitungen, Gasleitungen
  • Chakras: meist Blumen oder andere runde Objekte mit leuchtenden Farben
  • Zustände: Vulkanausbrüche, Überschwemmungen
     

Ein Zustands-Traumbild und ein Chakra-Traumbild


Mulhadhara bis Manipura Chakra (Unterleib):
Hier äußert sich die Kundalini als Wärme und Druck - in erster Linie zeigt sich dies im Körper während dem Alltag, wobei die Symptome durch Stunden oder Tage anhalten.

Energetisches Traumbild


Manipura, Svadhisthana Chakra (Bauch):
Die Kräfte, welche sich hierbei bilden sind bereits im Übergang zur Feinstofflichkeit und zwar in deren gröbster Form - Fluidal, Äther. Bei sehr starker Medialität bildet sich Ektoplasma, das die Ursache mediumistischer Manifestationen ist.


Ebenfalls kommt es in diesem Stadium der Kundalini zu AKEs - außerkörperlichen Erfahrungen. Die Substanz, aus der wir den Ätherkörper oder Fluidalkörper bilden, wird von der Kundalini in diesen Chakren gebildet.

Loslösung des Ätherkörpers, dessen feinstoffliche Substanz durch eine aktive Kundalini gebildet wird


Anahata (Brustraum):

Ab diesem Niveau manifestiert sich die Kundalini-Shakti als höhere spirituelle Intelligenz. Als solche lenkt sie in der Yogini/Yogi die Kundalini-Kräfte. In Zusammenarbeit mit einer beschützenden Gottheit oder von Helfern werden die Kundalini-Energien gereinigt und gehoben. Der Körper wird geheilt, durchlichtet und in eine höhere Schwingung versetzt.

Traumbild mit Hinweis auf Energien im Anahata Chakra

Störungen im Anahata Bereich:
Ein Stau der Kundalini im Brustbereich und mangelnde Versorgung durch "frische" lichtvolle Energie, kann bei Menschen, die sich auf einem mystischen Weg befinden und in dem Stadium der Entwicklung des Anahata Chakras sind, zu Depressionen führen. Auffällig wird dies, wenn ein Yogi zwischen glühender Liebe und Depression (in einer Tiefphase) schwingt. Diese Zustände wechseln in kurzen Intervallen innerhalb weniger Tage. Leider können Mystiker in der Anfangsphase einen gehobenen Liebeszustand meist nicht konstant halten, sondern sind einem Wechsel von Hoch und Tief ausgesetzt. (Das Gehirn versucht mittels Rezeptoren und Botensubstanzen einen Gleichgewichtszustand herbei zu führen. Durch die Reaktionsverzögerung kommt es zu einem wellenartigen Zustandsverhalten). Es ist nicht leicht aus einem Tiefzustand heraus zu kommen. Erwärmungsübungen auf den Brustraum können da helfen. Günstig ist hierbei die Übung "Feueratem". Hierbei stellt man sich vor, dass man beim Ausatmen heiße Energie in den Brustraum schickt. Die Ausatmung erfolgt mit leicht gepresstem Gaumen (also einem leichten Hindernis).

Begleitsymptome in der Mystik:
In der Mystik (bei zunehmender All-Liebe) zeigen sich bei der Belebung des Anahata folgende Symptome, mit zunehmender Steigerung in der angeführten Reihenfolge:


  • Wärme
  • Glühen – die Glut steigt bis zum Kehlkopf empor
  • Hörbares Vibrieren, „Brummeln“, weil es so erscheint als würde man das Summen von Bienen hören. Dieses Brummeln assoziiert man im Bhakta Yoga mit OM.

OM und das aktive Anahata:

Glocke als Symbol für den kosmischen Laut OM


Die mystische Bedeutung von OM ist bereits so uralt, dass sich im Laufe der Zeit nicht nur viele Mythen um dieses Lautsymbol entwickelten, sondern auch die Art diesen Laut zu gebrauchen sich immer mehr und mehr differenzierte.
Aus moderner Sicht und dem Wissen um Begleitsymptome in der Tieftrance werden Tonerscheinungen klarer und weniger mythologisch verbrämt gesehen. Das Hören von Tönen und Geräuschen ist eine typische und häufige Erscheinung innerhalb des Trancezustandes. Das Spektrum erfolgt von Rauschen und Brummen bis zu hohem Zirpen (allen bekannt, die sich mit Astralreisen befassen).


Stirnchakra:
Ein aktives Stirnchakra führt zur Fähigkeit des Hellsehens und des Astralreisens.

Anregung des Stirnchakras durch eine Jenseitige

Reisen über das Stirnchakra:

Aussendung einer fluidalen Kugel

In Sekundenbruchteilen wird die Kugel vergrößert

... und es bildet sich ein Astralkörper aus ihr.

 

Was ist also ganz genau Kundalini ?
Sie ist eine der gewaltigsten Kräfte (göttliches Potenzial) des Universums,
die unser Ego-Ich zum göttlichen Ich-Bin transformiert. Kundalini ruht in jedem Menschen
dreieinhalbfach eingerollt am unteren Ende der Wirbelsäule, verborgen im sogenannten Wurzelchakra (Energiezentrum), jedoch in schlafender Form. Wie und ob sie aktiv wird ist individuell verschieden. Sie kann durch die Gnade Gottes, Schulungen, rechte Lebensweise, Meditation, Kontemplation, hingebungsvolle Gottesverehrung, Atemtechniken, Yogaübungen, aber auch durch Schockerlebnisse oder Unfälle, ja selbst durch Drogen in Bewegung gesetzt werden. Wenn sie aufsteigt, bahnt sich Shakti (Kundalini) einen Weg über die feinsten Nervenbahnen, vom unteren Wirbelsäulenansatz hinauf zum Haupt. Dabei reinigt sie alle Chakren und bereitet den Körper auf den Durchbruch vor, den nicht jeder erreichen kann. Dieser Aufstieg dauert Jahre oder Jahrzehnte und beinhaltet viele Vor-Symptome des eigentlichen „Kundalini-Prozesses“, der nach dem Öffnen des Scheitelchakras beginnt. Die Reinigung wirkt in allen Bereichen: Im Körper, dem Geist und der Seele.
Durch die eigene tiefe Hingabe, durch die Gnade Gottes oder eines vollkommenen geistigen Lehrers kann es nach erfolgreicher Vollendung des Aufstiegs zum Durchbruch kommen - dem eigentlichen Ziel der Reise. In meinem Fall, schlug es ein wie ein Blitz. Durch meine lebendige Erfahrungen mit der Urkraft, bin ich davon überzeugt, dass es ein großer Unterschied ist, ob die Shaktikraft aufsteigt, durchgebrochen ist, oder noch ruht. Es gibt viele Menschen, die während einer Meditation durch Zuckungen oder Glücksgefühlen das Pfingstfeuer spüren. Man kann sich daran erfreuen, aber es hat nichts mit einem echten Kundalini-Prozess zu tun.

Kundalini ist unsere Lebensenergie, wir haben sie alle. Diese Kundalini nenne ich die vitale. Ich spreche von einem Kundalini – Prozess (iniziatische Kundalini) wenn die Erdenergie (Shakti) alle sieben Chakren gereinigt hat und sich mit der Lichtenergie (Shiva) vereint hat. Erst dann „fließt“ Kundalini und erst jetzt ist der Weg bereitet zur direkten spirituellen Gotteserfahrung. Nach dem Durchbruch brauchen diese beiden Energien Jahre um sich im Körper, Geist und Seele zu harmonisieren. Das ist der eigentliche Kundalini – Prozess. Wie sich dieser „Prozeß“ im einzelnen zeigt, hängt vom Naturell des „Erwachenden“, seinen geistigen Kräften und Veranlagungen aus diesem und früheren Leben ab.

Es ist ein sehr heftiges Rütteln und Schütteln – aber eins ist sicher: Es wird mit der Zeit wieder ruhiger. Danach haben die „Betroffenen“ Zustände erlebt, in denen sie wahrlich des Gottes und der Glückseligkeit bewußt wurden. Vielleicht sind sie nach außen noch die Gleichen wie vor dem Kundalinierwachen, aber sicherlich nicht mehr im Inneren. Das globale Wissen, das sich zeigt, ist ein gewaltiger Schatz, den man nicht mit Worten beschreiben kann. Erst wenn Kundalini erweckt wird, erfahren wir allmählich die grenzenlose Freiheit des menschlichen Lebens. Die vielen Möglichkeiten unseres Seins. Das Göttliche taucht in Geist, Seele und Körper ein und erhöht damit die Materie. Es ist eine Auferstehung des Fleisches.

Dieser Prozess beinhaltet nicht nur ein paar Atemübungen und Entspannungen, sondern ein tief durchdringendes, allumfassendes, transzendierendes Umstülpen der Vorstellungen, Dogmen, Normen und Prägungen des individuellen Menschen, der die Kundalini erweckt. Dies führt logischerweise durch Verwirrungen, tieferen Ängsten, Aggressionen und tiefsitzenden Blockaden, die bis in frühere Inkarnationen reichen, und ist nur bedingt abhängig von der Biographie des Betreffenden aus diesem Leben

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Kommentare: 1
  • #1

    Markus (Dienstag, 09 Mai 2017 11:23)

    Danke für die ausführliche Anleitung und die tollen Videos. Ich befasse mich seit einiger Zeit mit der Chakren Lehre. Diese Meditationen werden mir sicher helfen, um meinen Chakren weiter auszubalancieren und zu stärken.
    Schöne Grüße,
    Markus